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Coca-Cola Hildesheim: Getränkeproduktion für den Norden und Nordosten Deutschlands
03/02/2024
produktion, Standorte |
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03/02/2024
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Das Coca-Cola Werk Hildesheim findest du ein kleines Stück außerhalb des Zentrums im Gewerbegebiet Bavenstedt. Es ist einer der größten Produktionsstandorte von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE). Rund 550 Mitarbeitende sorgen dafür, dass vor allem Kunden*innen im Norden und Nordosten Deutschlands mit Getränken beliefert werden.
„Wir haben in den vergangenen Jahren einen riesigen Sprung gemacht. Unsere Investitionen gehörten zu den größten seit der Gründung unseres Standorts 1993“, erzählt Betriebsleiter Bony Scheerschmidt. In den Jahren 2015 und 2017 flossen rund 43 Millionen Euro in zwei moderne Produktionslinien für Einwegflaschen: die ersten ihrer Art am damaligen Mehrwegstandort mit drei bestehenden Linien. „Gleichzeitig entstand eine moderne Werksstruktur, um das gestiegene Produktionsvolumen effizient zu händeln“, erklärt Bony Scheerschmidt. Ab 2025 sollen die Lager- und Verladekapazitäten ausgebaut werden - mit einem neuen Außenlager in Bockenem.
So vielfältig wie die Technologien ist auch das Produktionsportfolio an Getränken in Hildesheim: Auf den fünf Produktionslinien füllt das Team insgesamt 13 verschiedene kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke ab: unter anderem Coca-Cola, Coca-Cola light, Coca-Cola Zero Sugar, Coca-Cola Cherry sowie Fanta Orange und Fanta Orange ohne Zucker. Dazu kommen Lift Apfelschorle und mezzo mix. Wie die meisten unserer Standorte produziert auch unser Werk in Hildesheim überwiegend für die Region. Es erfrischt die Menschen im Norden und Nordosten Deutschlands.
Wie schafft es das Team in Hildesheim, ein großes Volumen verschiedener Getränke in so viele verschiedene Flaschengrößen und -arten abzufüllen? Der Standort arbeitet an fünf Tagen in der Woche in drei Schichten rund um die Uhr, in der Hochsaison sogar an sechs Tagen wöchentlich. Damit das so reibungslos wie möglich funktioniert, tauscht sich Bony Scheerschmidt jeden Morgen direkt in der Produktion mit seinem Team aus. So sind alle immer auf dem aktuellen Stand und keine Information geht verloren.
Unsere Nachhaltigkeitsstrategie gibt uns ambitionierte und messbare Ziele vor, die wir bis 2030 erreichen wollen und entsprechend auch an unseren Standorten verfolgen. Dazu gehört beispielsweise, dass wir Wertstoffe an unseren Produktionsstandorten nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft optimiert trennen. „Unsere Recyclingquote am Standort liegt aktuell bereits bei 97,6 Prozent. Unserem Ziel von 98 Prozent sind wir schon sehr nah“, sagt Leonhard Struck, Local Environment Manager in Hildesheim. Auch das ist eine Team-Leistung. Alle Mitarbeitenden sind in den Prozess eingebunden - quasi vom ersten Arbeitstag an: „Alle neuen Auszubildenden werden zum Beispiel gleich am Anfang komplett im Bereich Energie und Umwelt geschult und lernen das korrekte Trennen von Wertstoffen.“
Wasser ist der wichtigste Bestandteil unserer Getränke und spielt eine entsprechend große Rolle in unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Alle unsere 14 Produktionsstandorte sind verpflichtet, sparsam und nachhaltig mit Wasser umzugehen. So haben wir es geschafft, unseren Wasserverbrauch bundesweit pro Liter Getränk von 2010 bis 2022 um 18,4 Prozent zu senken. In Hildesheim sparen wir beispielsweise Wasser, indem wir Wasser zum Spülen von Mehrwegflaschen wieder verwenden ̶ natürlich ohne Abstriche bei der Hygiene zu machen.
Kontinuierlich weniger Ressourcen verbrauchen – das gilt nicht nur für Wasser, sondern auch für Energie. Dafür kombinieren wir an unseren Standorten kleine und große Maßnahmen. „2023 haben wir zum Beispiel die Beleuchtung im gesamten Werk ausgetauscht“, erzählt Leonhard Struck. Der Wechsel von Leuchtstoffröhren auf LED-Leuchten wird künftig 170.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr sparen. Leuchten zu wechseln klingt einfach, war in diesem Fall aber ziemlich aufwendig. „Wir haben das ja nicht in einer leeren Halle gemacht, sondern mussten es auf unsere Produktion abstimmen.“
Möglichst regional zu produzieren bedeutet auch weitgehend kurze Lieferwege zu haben, um den CO2-Ausstoß im Vergleich zu längeren Transportwegen gering zu halten. Zusätzlich setzen wir in der Logistik auf neue Technologien. „Alle unsere kleinen Gabelstapler sind bereits elektrisch“, berichtet Standortlogistikleiter Christian Pohl. „Vier große Stapler mit Lithium-Ionen-Technologie haben wir gerade im Test.“ Hier muss beobachtet werden, ob und wie das Aufladen der Stapler-Akkus im Drei-Schicht-System des Standorts funktioniert. Bei Dienstwagen und Transportern sind wir dabei, ebenfalls auf elektrischen Antrieb umzustellen. Für sie gibt es aktuell bereits vier Ladesäulen auf dem Betriebsgelände.
Alle packen mit an: Die Mitarbeitenden in Hildesheim sind nicht immer nur für Coca-Cola im Einsatz. Im Juli 2023 griff das Team Hildesheim als gemeinsame Aktion zu Hammer, Säge und Bohrer, um bedrohten Insekten zu helfen. Zusammen mit der Heinz Sielmann Stiftung wurde eine Nisthilfe für Wildbienen gebaut. Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage können sich Beschäftigte bei CCEP DE bis zu zweimal im Jahr bezahlt freistellen lassen, um sich sozial oder ökologisch zu engagieren.
Du bist auf der Suche nach einem Job mit besten Zukunftsaussichten und motivierten Kolleginnen und Kollegen? Unser Coca-Cola Standort in Hildesheim bietet dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten in einem modernen Arbeitsumfeld. Infos über offene Stellen findest du in unserem CCEP DE Jobportal.