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Karriere bei Coca-Cola: Anika wechselt vom Verkauf in den Bereich Logistik
28/05/2024
Mitarbeitende, featured, Karriere |
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28/05/2024
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Anika Alexandra Liersch ist noch nicht mal 30 Jahre alt und hat bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland schon eine ganze Menge erreicht. Ein Bereich hat sie seit Anfang ihrer Karriere bei Coca-Cola besonders gereizt: die Logistik. Im Frühling 2022 wagt sie den Sprung in diesen für sie vollkommen fremden Fachbereich – und erlebt eine Bereicherung für ihre Karriere.
Anika fing im August 2013 als duale Studentin bei Coca-Cola am Standort Herten an. Sie startete mit der Ausbildung zur Industriekauffrau und studierte gleichzeitig Betriebswirtschaftslehre. Es folgte – ganz nach Plan – eine Laufbahn im Verkauf (Bereich Commercial), wo sie vier Jahre lang unter anderem die Verkaufsgebiete Wuppertal und Essen Rüttenscheid betreute. 2021 wechselte sie in eine Elternzeitvertretungsstelle als Verkaufskoordinatorin für den Außer-Haus-Markt. Ende 2021 musste sich Anika aufgrund der Befristung jedoch neu orientieren und nutzte die Chance, einen neuen Weg einzuschlagen.
Die Logistik fand ich schon immer spannend – dieses Anpacken hat mich schon als Studentin fasziniert. Es gab immer wieder Berührungspunkte mit dem Bereich, aber nie einen Weg, der mich dorthin geführt hätte. Jetzt, dachte ich, ist endlich der Zeitpunkt gekommen!
Die junge Frau nahm Kontakt zu Kollegen*innen aus der Logistik auf und lotete aus, welche Einstiegsmöglichkeiten es momentan gab. Dabei wurde sie auf eine Stellenausschreibung für eine/n „Mitarbeiter/in Site Operation“ bei Coca-Cola in Dorsten aufmerksam. In dieser Position, die heute "Coordinator Logistics Operations" heißt, ist man für die Begleitung und Steuerung des operativen und administrativen Tagesgeschäfts zuständig und ist stellvertretende Standortlogistikleitung. Obwohl sie keine Erfahrung in diesem Fachbereich hatte, bewarb sie sich und wurde im Januar 2022 zum Bewerbungsgespräch eingeladen.
Anika hat die Fähigkeit, Zusammenhänge zu verstehen und weiß genau, wie die Zahnräder im Unternehmen ineinander greifen. Mit diesen Voraussetzungen kann man sich das notwendige Fachwissen leicht aneignen.
Für einen möglichst sanften Übergang von einem Job zum anderen wurde für Anika eine Sonderlösung geschaffen, in der sie zunächst pro Woche drei Tage in ihrer bisherigen Position als Verkaufskoordinatorin blieb und zwei Tage in ihrer neuen Funktion arbeitete. Nach zwei Wochen war es dann umgekehrt.
Die erste Zeit im neuen Job war für Anika durchaus eine Herausforderung: „Es hat ganz schön viel Gehirnschmalz erfordert, mich in diesen neuen Bereich einzufinden“, sagt sie. In der Einarbeitungszeit stand ihr Kollege Mümin Catmak, Junior-Logistikexperte bei Coca-Cola in Dorsten, und ihre Vorgängerin Anne Gonschorek, jetzt regionale Logistikexpertin, zur Seite. Aber auch von allen anderen Kollegen*innen bekam Anika gerade in der Anfangszeit viel Unterstützung.
Nach rund einem Jahr hatte Anika das Gefühl, ganz in ihrem neuen Job angekommen zu sein. „Im Laufe der Zeit wurden die Fragen, die ich gestellt habe, immer weniger“, sagt sie lachend. Als „rechte Hand“ von Andreas Leyk, Standortlogistikleiter in Dorsten, ist sie seine Stellvertretung und in seiner Abwesenheit auch die disziplinarische Vorgesetzte des Teams, das aus rund 90 Kollegen*innen besteht.
Kaum hat Anika den neuen Bereich Logistik für sich erobert, lernt sie auch schon weiter: Ende 2022 hat sie bei Coca-Cola die interne Weiterbildung zur Continuous Improvement Managerin begonnen. Als „CIM“ will sie sich noch aktiver einbringen, um Prozesse und Abläufe weiter zu verbessern und Mümin somit ebenfalls zur Seite zu stehen, der im Rahmen von „Operational Excellence“ für die kontinuierliche Verbesserung am Standort Dorsten zuständig ist. Der Lehrgang dauert rund acht Monate, verläuft größtenteils online und beinhaltet auch Besuche an anderen Standorten, bei denen erlernte Methoden in der Praxis angewendet werden.
Mir ist es wichtig, Methoden zu erlernen und an Projekten mitzuarbeiten, die dem Unternehmen helfen, noch besser zu werden. Ich bin sicher, dass mir dies zusätzlich hilft, vollumfänglich in der Logistik anzukommen.“
Anika ist mit ihrem Wechsel rundum glücklich: „Natürlich muss man es mögen, sich in einen komplett neuen Bereich einzuarbeiten“, sagt sie. „Aber es ist ein tolles Gefühl und eine Bestätigung, wenn man es geschafft hat.“ Was ihr dabei am meisten geholfen habe sei ihre Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen – etwas, das sie in ihrer Zeit im Verkauf gelernt habe. Dass Anika diese Chance vor allem ihrem Chef Andreas Leyk zu verdanken hat, betont sie immer wieder. „Nur weil er mir das alles zugetraut hat, bin ich hier“, sagt sie. Auch Andreas Leyk ist sehr zufrieden mit seiner Mitarbeiterin: „Es ist enorm, welches Wissen Anika in dieser Zeit aufgebaut hat und wie gut sie im Team integriert ist. Es ist schön, diese Entwicklung zu erleben.“
Eine ideale Plattform, um die persönliche Karriere generell wie auch einen crossfunktionalen Wechsel voranzutreiben, bietet Coca-Cola Europacific Partners Deutschland mit dem Career Hub. Auf dieser unternehmensinternen Webseite kann jeder Mitarbeitende sein Profil mit persönlichen Daten wie Lebenslauf, besonderen Kenntnissen usw. anlegen. Hier sind alle offenen Stellen zu finden – und mehr noch: Das Tool schlägt den Mitarbeitenden aufgrund ihrer eingegebenen Fähigkeiten und Interessen mit Hilfe von KI Stellen vor, die passen könnten, auf die sie aber selbst vielleicht nicht unbedingt aufmerksam geworden wären. So werden crossfunktionale Wechsel angeregt. Zudem gibt es auf der Plattform jede Menge Lerninhalte zu verschiedenen Themen und die Möglichkeit, Kontakte im Unternehmen zu knüpfen – beste Voraussetzungen also, um den nächsten Karriereschritt anzubahnen.
„Crossfunktionale Wechsel werden bei Coca-Cola ausdrücklich gewünscht und gefördert. Wir sehen in bereichsübergreifenden Karrieren eine Win-Win-Situation für den Mitarbeitenden wie auch für das Unternehmen – beide erweitern ihren Horizont.“
Besonders interessant für alle, die Erfahrungen in neuen Bereichen und Themen sammeln möchten, sind die im Career Hub ausgeschriebenen „Gigs“: Das sind kleinere Projekte mit einer Laufzeit von maximal drei Monaten, auf die man sich bewerben kann. „Die Gigs sind die perfekte Gelegenheit, um in einen Unternehmensbereich, für den man sich interessiert, hineinzuschnuppern“, sagt Samantha Seemann, Manager Talent Management & Organizational Capabilities People & Culture. „Man lernt aber auch neue Menschen und Arbeitsweisen kennen und sammelt Projekterfahrung.“ Diese Gigs sind auch international möglich.
Generell gilt bei Coca-Cola: Wer einen Wechsel in einen anderen Bereich anpeilt und dies frühzeitig und transparent an seine Führungskraft kommuniziert, kann mit Unterstützung durch das Unternehmen rechnen: „Gemeinsam finden wir Wege, wie sich dieser Wunsch verwirklichen lässt. Wir verankern das Ziel auch im individuellen Entwicklungsplan und bauen eventuell noch fehlende Kenntnisse und Fähigkeiten gezielt auf“, erklärt Samantha Seemann.
Das zeigt: Wer bei Coca-Cola die Initiative ergreift, dem stehen alle Türen offen – egal, in welche Richtung oder welchen Bereich der Weg führt.
Schau doch mal in unserem Jobportal vorbei, hier findest du alle aktuellen Stellenangebote. Oder registriere dich für den Job-Alarm – du bekommst eine Nachricht, sobald wir einen passenden Job bei Coca-Cola ausschreiben.