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Coca-Cola Lüneburg: Getränke für den Norden und ganz Deutschland
12/05/2023
Standorte, produktion |
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12/05/2023
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An unserem Produktionsstandort in Lüneburg produzieren wir eine große Vielfalt an Getränken für die nördlichen Bundesländer und ganz Deutschland. Ein Blick in ein Werk von Coca-Cola mit langer Tradition.
Unser Team um Betriebsleiterin Francis Driessen produziert 15 verschiedene Getränke in zahlreichen Flaschengrößen – eine große Vielfalt, die das Werk auszeichnet. In Lüneburg laufen Klassiker wie Coca-Cola, Coca-Cola Zero Sugar, Sprite und Fanta vom Band. Dazu kommen mit Fuze Tea Teegetränke in verschiedenen Geschmacksrichtungen und alle ViO Produkte von Mineralwasser über ViO Schorlen mit Direktsaft bis hin zu unseren ViO Bio-Limonaden. Auf vier Produktionslinien füllt das Team bis zu 108.000 Flaschen pro Stunde mit Getränken ab.
Einige Getränke im Lüneburger Werk sind sensitive Produkte. Sie brauchen eine besondere Technik, um in garantiert gleichbleibender Qualität in die Flasche zu kommen. Dafür hat die Produktion in Lüneburg als einer von wenigen Standorten in Deutschland zwei Abfüllanlagen mit Pasteur. „Dort werden unsere Getränke mit besonders hohem PH-Wert ultrahoch erhitzt“ erklärt Francis Driessen. Pasteurisiert werden Produkte, die Fruchtsaft enthalten oder ohne Konservierungsstoffe auskommen - so wie die ViO Limonaden und ViO Schorlen.
Besonders eng ist unser Coca-Cola Werk in Lüneburg mit der ViO Getränkefamilie verbunden. Es ist der einzige Standort in Deutschland, an dem ViO Mineralwasser und weitere Getränke auf ViO Basis abgefüllt werden. Wo diese Getränke in die Flasche kommen, bestimmt die Mineral- und Tafelwasserverordnung: jeweils an ihrer Quelle. Für ViO ist das die Lüneburger Heide. Die ViO Erfolgsgeschichte begann 2007 mit ViO Mineralwasser. Danach kamen die biozertifizierten ViO BiO Limonaden und die ViO Schorlen auf den Markt. Ganz neu seit Ende Januar 2023 sind drei Sorten kohlensäurehaltiges Wasser mit Geschmack.
Ob Glas, PET-Mehrweg oder –Einweg, in der 0,3 Liter- oder der 1,25 Liter-Größe: Am Standort Lüneburg laufen viele verschiedene Getränkeflaschen vom Band – für die Gastronomie, den Genuss unterwegs oder zu Hause. Seit 2022 ist das Werk einer von zwei Produktionsstandorten in Deutschland, an dem Coca-Cola und Coca-Cola Zero Sugar auch in der 1 Liter-Glasflasche abgefüllt werden. Die große Glasflasche für Zuhause feierte 2019 ihr Comeback, nachdem sie in den 90iger Jahren von der leichten PET-Mehrwegflasche abgelöst wurde. Von Lüneburg aus wird der Norden Deutschlands mit der beliebten Glasflasche für Zuhause beliefert.
Mehrweg-Getränke spielen an unserem Standort in Lüneburg schon jetzt eine wichtige Rolle. Zukünftig füllen wir aber noch mehr Getränke in Mehrwegflaschen ab. Vor allem Glasflaschen sind im Trend und werden von Verbraucherinnen und Verbrauchern immer stärker nachgefragt. Darauf hat CCEP DE bereits 2019 reagiert und in Lüneburg knapp 30 Millionen Euro in eine Abfüllanlage für Glasflaschen investiert. 2024 bekommt das Werk eine weitere Mehrweg-Produktionslinie, die den Norden Deutschlands regional mit Getränken in 0,2 und 0,33 Liter Glasflaschen versorgen soll.
Getränke in kleinen Glasflaschen sind im Trend. Wir freuen uns, dass diese mit Coca-Cola und Co. für den Nordosten Deutschlands zukünftig aus Lüneburg kommen und wir die Mehrwegabfüllung deutlich ausbauen werden.
An allen unseren 14 Produktionsstandorten von CCEP DE ist unser Ziel, sparsam und nachhaltig mit Wasser umzugehen. In Deutschland haben wir unseren Wasserverbrauch pro Liter Getränk von 2010 bis 2021 um 19,4 Prozent gesenkt. Dazu haben wir in jedem unserer Werke einen Vollzeit-Experten im Einsatz, der Wasser- und Energie-Verbräuche kontrolliert und Projekte mit Einsparpotenzial voranbringt – so auch in Lüneburg. 2022 haben wir hier zum Beispiel etwa 5.000 m³ Wasser für unsere Bandschmierung an der Glasanlage eingespart.
Ebenfalls gespart wird bei der Energie. Dafür investiert CCEP DE einerseits in neue Produktionsanlagen, andererseits tragen Mitarbeitende mit ihrem Verhalten einen wichtigen Teil zum Energiesparen bei. „Unsere Kennzahlen hängen transparent und für alle ersichtlich im Werk aus“, sagt Francis Driessen. „Außerdem zeigen wir regelmäßig in Meetings, was in den vergangenen Wochen den größten Einfluss auf unseren Energieverbrauch hatte. Kolleginnen und Kollegen verinnerlichen so immer mehr, dass wir auch mit Kleinigkeiten wie Licht ausschalten viel Energie sparen können.“
Lüneburg ist einer von aktuell neun CCEP DE Standorten, die das Wertstofftrennen nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft optimieren. Das Ziel: 98 Prozent aller Produktionsabfälle sollen wiederverwertet werden. Coca-Cola Lüneburg nähert sich diesem Ziel deutlich, seit Mitarbeitende 2018 das Projekt starteten. Damals lag die Recyclingrate bei knapp 94 Prozent. 2022 waren es bereits 96,1 Prozent. „Eine Recyclingquote von 98 Prozent bedeutet für uns, jährlich 82 Tonnen mehr Wertstoffe zu sammeln“, erklärt Eckart Elster, ehemaliger Teamleiter Arbeitssicherheit und Umweltschutz in Lüneburg und inzwischen Local Safety Manager des Standorts.
Offen sein und aufeinander Rücksicht nehmen: Das macht für Betriebsleiterin Francis Driessen das Team in Lüneburg aus. „Wir sind hier extrem vielfältig, über viele Dimensionen hinweg – beispielsweise bei den Nationalitäten ebenso wie beim Alter“, erzählt sie. „Wir haben hier Kolleginnen und Kollegen, die seit 30 Jahren da sind. Andere haben gerade ihre Ausbildung angefangen“. In den Schichten mischen sich Jüngere und Ältere und lernen voneinander.
Auch über das Rainbow-Network – die Austausch-Plattform für LGBTIQ+ Kolleginnen und Kollegen bei Coca-Cola – wird Vielfalt gefördert. Das Netzwerk organisierte am Standort Lüneburg im Jahr 2018 einen erfolgreichen Sensibilisierungs-Workshop, nachdem sich erstmals bei CCEP DE eine Transperson geoutet hatte.
Mit Teamwork nachhaltig Mitmenschen und Umwelt helfen: Bis zu zweimal im Jahr können sich Mitarbeitende von Coca-Cola an Freiwilligentagen freistellen lassen, um soziale oder ökologische Projekte in der Region zu unterstützen. Im Jahr 2022 haben Mitarbeitende aus der Produktion in Lüneburg beispielsweise eine Nisthilfe für Wildbienen gebaut. Innerhalb weniger Stunden entstand – in Kooperation mit der Heinz Sielmann Stiftung und angeleitet von einem Diplom-Biologen – ein großes Insektenhotel, das den gefährdeten Wildbienen ebenso wie anderen Insekten optimale Bedingungen bietet.
Coca-Cola Deutschland hatte 2022 entschieden, das Vorhaben für einen dritten Brunnen in Lüneburg vorerst einzustellen. Mit der Investitionsentscheidung in eine neue Mehrweganlage für Glasflaschen wurde diese Entscheidung im Februar 2023 bekräftigt. Hintergrund ist der Absatz im Mineralwassermarkt. Dieser hat sich nach Jahren des Rückgangs 2022 zwar leicht erholt, befindet sich aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. Deshalb verzichtet Coca-Cola Deutschland darauf, einen wasserrechtlichen Antrag im Rahmen des Projekts dritter Brunnen im Landkreis Lüneburg einzureichen. Um im hart umkämpften Mineralwassermarkt trotzdem weiter erfolgreich zu sein, richtet Coca-Cola Deutschland die Markenfamilie ViO auf wachsende Geschäftsfelder neu aus. Ein Beispiel: Die drei neuen Sorten Wasser mit Geschmack, die zu Beginn des Jahres 2023 neu eingeführt wurden.
Ein für die Zukunft gut aufgestellter Standort mit langer Tradition und engagierten Mitarbeitenden: Das findest du bei Coca-Cola Lüneburg. Werde auch du Teil dieses Teams und mache Karriere bei Coca-Cola. Infos über offene Stellen bei Coca-Cola in Lüneburg findest du in unserem CCEP DE Jobportal.