Germany

Alinas Karriere im Verkauf bei Coca-Cola: ihr früher Einstieg in eine Führungsposition

cocacola mitarbeiterin verkauf alina walther portrait 1210x1080

07/03/2023

Mitarbeitende |

Erst 30 Jahre alt und als Area Sales Managerin bereits für neun Mitarbeitende in einem Verkaufsgebiet zuständig: Alina Walther hat in den sechs Jahren, die sie bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) arbeitet, eine sehr gute Entwicklung hingelegt. Die Erfolgsfaktoren: ihr ausgeprägtes Interesse am Verkauf, ihre Zielstrebigkeit und ein spezielles Führungskräftetraining von Coca-Cola. Mehr über ihren Karriereweg im Verkauf und ihre Teilnahme am Führungskräfteprogramm von CCEP DE.

Alina Walther nimmt eine Coca-Cola Flasche aus dem Kühlschrank

In der Zentrale bei Coca-Cola in Berlin: Alina nimmt sich eine kühle Coke aus dem Kühlschrank in der Kantine.

Einstieg bei Coca-Cola: Werkstudentin und Masterarbeit

Begonnen bei Coca-Cola hat Alina im Dezember 2016 als Werkstudentin im Personalbereich, der heute People & Culture heißt. Damals studierte sie Wirtschaftswissenschaften an der TU in Dortmund. Als Werkstudentin und während ihrer Masterarbeit hatte sie im Personalbereich und in der Produktion schon viel gelernt. Nun wollte sie sich den Verkauf näher ansehen: „Ich hatte mit vielen Kollegen vom Verkauf zu tun und habe gemerkt, wie sehr mich das interessiert“, erinnert sie sich. Sie fuhr auch ein paar Mal bei Verkaufsberatern zu Kundenterminen mit, um einen Eindruck von der täglichen Arbeit zu bekommen, und merkte schnell, dass ihr diese Tätigkeit Spaß machen würde.

Zu verstehen, wie unserer Produkte letztendlich in die Regale kommen, und dazu beizutragen, diese an die Konsumenten zu bringen – das erschien mir als idealer Einstieg für eine Karriere bei Coca-Cola.

Alina Walther

Area Sales Managerin

Coca-Cola Aufstiegschancen: Alina bewirbt sich als Verkaufsberaterin

Alina bewarb sich als Verkaufsberaterin im Außer-Haus-Markt. In dieser Rolle sind Mitarbeitende bei Coca-Cola für rund 300 bis 400 Kunden in einem bestimmten Gebiet zuständig, besuchen und beraten sie regelmäßig, nehmen Bestellungen auf und führen Verhandlungsgespräche. Dass Alina dafür nicht unbedingt einen Hochschulabschluss gebraucht hätte, störte sie nicht.

Alina Walther mit einem Tablet in der Hand

Nichts geht mehr ohne Tablet: Digitalisierung spielt eine große Rolle im Verkauf bei Coca-Cola – auch beim Kundenbesuch.

Verkaufsberater-Rolle als Chance für die Coca-Cola Karriere

Eine Tätigkeit als Verkaufsberaterin oder Verkaufsberater sieht auch Alinas heutiger Chef Jens Dannhauer als idealen Einstieg. „Man lernt in keiner anderen Position so gut, wie unser Geschäft funktioniert: Als Verkaufsberater im Außer-Haus-Markt sprichst du heute mit dem Direktor eines Fünf-Sterne-Hotels, morgen erklärst du dem Inhaber eines Döner-Imbisses unser Kombi-Menü“, sagt Jens. Er selbst ist 2005 als Verkaufsberater eingestiegen und heute als Verkaufsleiter für eines von insgesamt fünf Verkaufsgebieten im Außer-Haus-Markt in Deutschland zuständig.

Alinas Chef Jens Dannhauer, der ihr den Start in die Coca-Cola Karriere ermöglichte

An Jens Dannhauer berichten zehn Area Sales Manager, die wiederum für jeweils acht bis zehn Verkaufsberaterinnen und Verkaufsberater zuständig sind – eine davon ist Alina.

Mit Leidenschaft für den Verkauf beeindruckt

Jens war bei Alinas Vorstellungsgespräch für die Stelle als Verkaufsberaterin dabei und erkannte gleich, dass die junge Frau großes Talent mitbrachte. Besonders beeindruckt hat ihn ihr großes Interesse am Verkauf, das bereits vor ihrer offiziellen Bewerbung für diese Rolle begann. Als Alina schließlich die Stelle bekam, übernahm sie ein Gebiet, in dem so richtig die Post abgeht und wo die Kunden extrem vielfältig sind: die Essener Innenstadt. „Hier hatte ich als Verkaufsberaterin richtig viel zu tun. Das war eine spannende Zeit“, sagt Alina.

Gruppenbild mit Alina, ihrem Chef Jens Dannhauer, ihrer Mitarbeiterin Lena Alexi und dem Geschäftsführer für Finanzen

Alina (ganz rechts im Bild) mit ihrem Chef Jens Dannhauer (links im Bild), unserem Geschäftsführer Finanzen Marcus Rohde (2. von links) und ihrer Mitarbeiterin Lena Alexi bei einem Marktbesuch in Dorsten, Nordrhein-Westfalen, wo wir auch Coca-Cola, Fanta, Sprite & Co. abfüllen.

 

Aufstieg zur Führungskraft im Verkauf bei Coca-Cola

Mit 28 Jahren wurde Alina im Frühjahr 2021 zügig befördert – nach nur knapp zwei Jahren als Verkaufsberaterin. Damit war sie damals die jüngste von zehn Area Sales Managern in Jens Dannhauers Team. Bis heute ist die Hernerin in ihrer Rolle dem Ruhrgebiet treu geblieben und zuständig für das Gebiet rund um Bochum, Herne und den Kreis Recklinghausen. Auch hier gibt es wie in Essen eine hohe Kundendichte: Vom Kiosk über Imbiss, Restaurant und Café bis zum großem Hotel ist alles dabei. Rund 3.800 Kunden befinden sich in dem Gebiet. „Am Anfang war das natürlich eine große Herausforderung, aber ich hatte viel Unterstützung von meinem Chef und meinen Kollegen. In der ersten Zeit haben sie mich intensiv eingearbeitet. Dafür war ich mit ihnen gemeinsam im gesamten Gebiet unterwegs“, sagt Alina.

Frauen in Führungspositionen bei Coca-Cola: Alina bereitet sich mit Mitarbeiter Christian auf Kundentermin vor

Als Area Sales Managerin ist es Alinas Aufgabe, ihre Mitarbeitenden zu coachen, mit ihnen unterwegs zu sein, Verhandlungen zu führen – und zusätzlich noch Key Accounts, also Großkunden, zu betreuen, so zum Beispiel eine Bäckereikette mit insgesamt 80 Filialen. Hier bereitet sich Alina mit ihrem Mitarbeiter Christian auf den nächsten Kundentermin vor: Ein Blick aufs Kundendashboard hilft ihnen dabei.

Coca-Cola startet Führungskräfteprogramm für Frauen 

Unterstützung erhielt Alina zusätzlich von CCEP DE: Als junge Führungskraft wurde sie in das  „She leads“-Programm aufgenommen. Das berufsbegleitende Weiterentwicklungsprogramm für weibliche Führungskräfte (engl. Women Leadership Development Program) fand 2021/2022 zum ersten Mal bei Coca-Cola statt, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen und die Vielfalt im Unternehmen zu fördern. In eineinhalb Jahren lernte Alina dadurch viel über zahlreiche Themen: „Die Inhalte reichten von Finanzen über Logistik und Verhandeln bis hin zu Präsentations-Skills, Self Care und Wellbeing“, berichtet sie.

cocacola-beschreibungswort-beschreibungswort-800x550.jpg

Wellbeing ist wichtig. Alina achtet auf ihren Ausgleich: Ihre freie Zeit verbringt sie gerne in der Natur mit Hund Emil und Pferd Chippo: „Nirgendwo sonst kann ich so gut abschalten.“

„Netzwerk und Mentoring von unschätzbarem Wert“

Neben dem vermittelten Wissen profitiert Alina vor allem von dem Netzwerk, das sie über die Trainer und die anderen 15 Teilnehmerinnen des „She leads“-Programms aufbauen konnte. „So ein Netzwerk, das über zahlreiche Standorte und Fachbereiche hinweg entsteht, ist von unschätzbarem Wert“, sagt sie. Zusätzlich bekam die junge Führungskraft im Rahmen des Leadership Development Program eine Mentorin aus dem Unternehmen zur Seite gestellt, die sie jederzeit ansprechen konnte.

Alina mit Fiona Stärkel, Senior Managerin Channel Development bei CCEP DE, auf Abschlussveranstaltung des „She leads“-Programms in Berlin

Alina Walther (links im Bild) gemeinsam mit Fiona Stärkel, Senior Managerin Channel Development bei CCEP DE, auf der Abschlussveranstaltung des „She leads“-Programms in Berlin. Gemeinsam haben die beiden Frauen an dem Projekt „Zero Admin“ gearbeitet: Ziel war es, Empfehlungen abzugeben, wo im Verkauf der Administrationsaufwand verringert werden kann.

Karriere im Verkauf bei Coca-Cola: noch lange nicht zu Ende

Karrierewege wie die von Alina sind nur möglich, wenn Talente gefördert werden. „Es ist vor allem die Aufgabe der jeweiligen Führungskraft, begabten Leuten die Chance zu geben, zu zeigen, was sie können“, sagt ihr Chef Jens Dannhauer. Bei Coca-Cola ist diese Überzeugung ein Bestandteil der Unternehmenskultur. Dabei muss der Weg in der Hierarchie nicht immer nach oben gehen: Auch crossfunktionale Wechsel, beispielsweise vom Verkauf in die Produktion oder andersherum, sind möglich.

Coca-Cola Nachhaltigkeit: Alina mit Kollegin Lena beim Auftanken eines E-Autos

Immer mehr Kolleginnen und Kollegen aus dem Verkauf sind mit E-Autos auf dem Weg zu unseren Kunden. Alinas Kollegin Lena ist schon umgestiegen und tankt ihren Wagen. Die Umstellung unserer Fahrzeuge ist ein Baustein auf dem Weg zur Erreichung unseres Klimaziels.

Women Leadership Program „She leads“

Ziel des „She leads“-Programms von CCEP DE ist es, mehr Frauen für Führungspositionen im Unternehmen zu gewinnen. Das berufsbegleitende Programm bereitet Frauen auf ihre kommende Führungspositionen vor oder stärkt diese in ihrer neuen Rolle als Führungskraft. Es wurde 2021/2022 zum ersten Mal durchgeführt, dauert rund 18 Monate und umfasst verschiedene Module. Inhalte sind zum Beispiel Logistik, Produktion, Finanzen, aber auch „Soft Skills“ wie Verhandeln und Wellbeing. Zur Teilnahme werden die Talente von ihren Vorgesetzten vorgeschlagen. Ein Hochschulabschluss ist nicht erforderlich.

Interesse an einer Tätigkeit bei uns im Verkauf?

Wenn Du Interesse daran hast, bei uns zu im Verkauf oder in anderen Bereichen zu arbeiten, schau dich gern in unserer Jobbörse um.