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Coca-Cola Sixpack: 100 Jahre nach der Erfindung wieder da

15/02/2023
Standorte, Mehrweg |
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Sechs Glasflaschen im 6er-Pack: Vor 100 Jahren – im Jahr 1923 – hat Coca-Cola das Sixpack (deutsch: Sechserpack oder Sechserträger) erfunden und damit den Handel grundlegend verändert. Jetzt ist das Coca-Cola Sixpack wieder da!
Schon vor hundert Jahren hatte Coca-Coca als Erfinder des Sechserpacks ein wichtiges Ziel: Verbraucher sollten Coca-Cola Glasflaschen bequem nach Hause holen können. In einer Zeit, wo der Kühlschrank mehr und mehr an Bedeutung gewann, war das besonders wichtig.
Coca-Cola Sixpack früher: sechs Glasflaschen in einer Familienpackung – einfach zu tragen.
Das Gute an dem Comeback des Sechserpacks nach 100 Jahren: Es kommt für viele wichtige kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke zurück - für Coca-Cola, Coca-Cola Zero Sugar, Fanta, Sprite und mezzo mix. Dafür hat Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) knapp zwei Millionen Euro in eine neue Verpackungsmaschine investiert. Die Anlage ist ein echter Prototyp, keine Maschine von der Stange. Warum?
Die neue Verpackungsmaschine für Sixpacks mit 0,33 Liter Glasflaschen unserer Getränkemarken Coca-Cola, Coca-Cola Zero Sugar, Fanta, Sprite und mezzo mix. Foto: Coca-Cola / Adrian Müller
Für Bier gibt es eine große Vielfalt an Sixpacks und genauso viele Maschinen dafür. „Wir wollten aber unsere bestehenden gelben Coca-Cola Mehrwegkisten für kleine Glasflaschen auch für unsere Sechserträger nutzen“, erklärt Lars Krack, Projektleiter am Coca-Cola Standort in Mönchengladbach.
Lars Krack ist gemeinsam mit anderen Kolleginnen und Kollegen zuständig für die Einführung des Sixpacks am Coca-Cola Standort in Mönchengladbach.
„Unser Ziel war es, Transporte mit leeren Spezialkisten für Sixpacks zu vermeiden und die Lagerhaltung bei uns und unseren Kunden durch einen neuen Kistentyp nicht noch aufwendiger zu gestalten. Mit einer extra Kiste für Sixpacks wäre aber genau das passiert“, sagt Lars Krack. Deshalb hat Coca-Cola mit einem Lieferanten daran gearbeitet, diesen Prototyp als Verpackungsmaschine zu entwickeln.
Die gelben Coca-Cola Kisten: Hier nehmen normalerweise nur Glasmehrwegflaschen Platz. Nun werden sie auch genutzt, um vier Sixpacks pro Kiste zu transportieren, zum Beispiel das Coca-Cola 6er-Pack. Foto: Coca-Cola / Adrian Müller
Bereits 2022 haben Lars Krack und weitere Mitarbeitende damit begonnen, die Verpackungsmaschine am Coca-Cola Produktionsstandort in Mönchengladbach aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. „Wir haben hier einen Prototyp, den es so nicht noch einmal gibt“, sagt Lars Krack, und ergänzt: „Noch sind wir in der Lernphase, steigern uns aber von Tag zu Tag immer mehr.“ Wenn sie zukünftig die volle Leistungsfähigkeit erreicht, werden hier bis zu 2.400 Sixpacks pro Stunde in 600 Kisten verstaut. In der Coca-Cola Fabrik im Ortsteil Güdderath sind alle sehr stolz darauf.
"Kleine Glasflaschen wie unsere 0,33 Liter Flasche stehen für Qualität und sind nicht nur im Restaurant beliebt, sondern auch zu Hause. Meine Coca-Cola trinke ich daher am liebsten aus der Glasflasche. Die Coca-Cola Glasflaschen im Sixpack sind für mich das totale Highlight."
Lars Krack, Projektleiter bei Coca-Cola in Mönchengladbach
So beliebt wie die 0,33 Liter Glasflaschen mit Coca-Cola und Co. bei dem Projektleiter Lars Krack sind, so beliebt sind sie auch bei anderen Menschen. Marktprognosen gehen davon aus, dass sich der Trend zur Glasflasche weiter fortsetzt – im Restaurant genauso wie im Handel. Lars Krack und seine Kollegen hoffen das sehr.
Produktion des Coca-Cola Sixpacks am Produktionsstandort in Mönchengladbach: Das Sixpack ist „made in Germany“ und ab Frühjahr 2023 im Handel. Foto: Coca-Cola / Adrian Müller