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Auf einen Costa Coffee mit Kaffee-Experte Julio Sabani

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18/10/2022

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Julio Sabani ist leidenschaftlicher Barista und Leiter eines unserer Verkaufsteams für Costa Coffee bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE). Wir haben gemeinsam mit unserem Area Sales Manager einen Kaffee genossen, dabei ein paar Kaffee-Tipps abgestaubt und mehr darüber erfahren, warum sich der Kaffee-Experte für Costa Coffee entschieden hat. Also hol Dir einen Kaffee und setz Dich dazu!

Kaffee-Experte & Area Sales Manager Julio Sabani

Vom Hobby zum Beruf: Kaffee ist für Area Sales Manager Julio Sabani eine echte Herzenssache – im Job bei CCEP DE wie in seiner Freizeit.

Einmal Costa Coffee in Hamburg, bitte!

„Mmmmh, lecker“, denke ich, als ich meinen ersten Schluck Espresso trinke. Ich habe mich mit Julio im Café „Der echte Gaues“ in der Hamburger Hafencity getroffen, auch um ihm dabei über die Schulter zu schauen, wie der perfekte Kaffee zubereitet wird. Denn Julio ist nicht nur Gebietsverkaufsleiter (auch Area Sales Manager genannt) für Costa Coffee bei Coca-Cola Europacific Partners CCEP DE in Norddeutschland, sondern vor allem ein zertifizierter Barista und Q-Grader. Als Q-Grader gehört er zu einer kleinen Gruppe ausgebildeter Fachleute, die Kaffeequalität zertifiziert testen und einschätzen können.

Julio Sabani beim Kaffee trinken

Kleine Kaffeepause in der Hamburger Hafencity: Julio hat uns einen perfekten Cappuccino zubereitet.

Nougat, Schokolade und Toffee: Julio erschmeckt die Kaffeearomen

„Einen Q-Grader kannst du dir so ähnlich vorstellen wie einen Weinsommelier bei einer Weinverkostung. Du unterscheidest aber nicht nur 500 verschiedene Aromen, sondern etwa 1000“, sagt Julio. Entsprechend schmeckt er aus seiner Tasse Costa Coffee viel mehr heraus als ein schlichtes „lecker“: „Noten von Nougat, Schokolade, Toffee, eine leichte, lebendige Säure und ein längerer Abgang, der auch nach einer Viertelstunde noch ein angenehmes Gefühl auf der Zunge hinterlässt“, beschreibt der Fachmann die Costa Signature Blend, die speziell zusammengestellte Mischung, für die das Unternehmen seit 1971 bekannt ist.

Julio Sabani ist Q-Grader

Als Q-Grader zählt Julio Sabani zur Elite der Kaffeekenner – von dieser Fachkompetenz profitieren natürlich auch seine Kundinnen und Kunden.

Alles eine Frage des Geschmacks: Wie finde ich meinen Lieblingskaffee?

Aber welcher Kaffee mit welchem Aroma passt zu mir? Und was macht einen guten Kaffee aus? Darüber gibt es unter Kaffeeliebhabern schnell mal eine erhitzte Diskussion. Kaffee-Experte Julio Sabani ist bei dieser Frage sehr entspannt: „Das ist eine absolut individuelle Sache. Jeder hat seinen eigenen Geschmack und seine eigenen Zubereitungsmethoden. Aber das Tolle am Kaffee ist, dass es eine riesige Vielfalt weltweit gibt und wir alle unsere Lieblingskaffees finden können." Die Deutschen sind beim Kaffeetrinken als Nation übrigens besonders weit vorn: Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 168 Litern jährlich laut dem Statistischem Bundesamt ist Kaffee deutlich beliebter als Mineralwasser mit 143 Liter jährlich und Bier mit 107 Liter jährlich.

Julio Sabani bei der Zubereitung eines Costa Coffees

Ein, zwei oder auch drei Tassen Kaffee zwischendurch: Kaffee zählt zu den beliebtesten Getränken der Deutschen.

Von Cappuccino bis Filterkaffee: große Vielfalt beim Zubereiten

„Ich schmecke gerne Neues und bin immer auf der Suche nach neuen Zubereitungsmethoden, Maschinen und Varietäten“, erzählt der Fachmann über sich selbst. Entsprechend viele Tassen genießt er täglich: „Heute morgen hatte ich einen Cappuccino, den gönne ich mir immer, das ist mein Ritual“, zählt Julio auf. „Danach ziehe ich mir gerne einen Americano und ansonsten, wenn ich mir ein bisschen Zeit für mich nehme, gieße ich mir per Handfilter einen Kaffee auf.“ Das Wichtigste für Julio beim Kaffeetrinken: „Es muss dir schmecken!“

Costa Coffee in der Costa-Kaffeetasse

Cappuccino, Filterkaffee oder ein Flat white, also einem doppelten Espresso mit besonders feinporigem Milchschaum? Julio Sabani schätzt Kaffee in seiner ganzen Vielfalt.

Guten Kaffee zubereiten – Tipps vom Costa Coffee-Experten

Ein paar Anhaltspunkte gibt es dann aber doch, wie etwa die benötigte Menge an Kaffeebohnen, die Durchlaufzeit des Wassers und die Wassertemperatur. "Ein Espresso sollte beispielsweise innerhalb von 20 bis 30 Sekunden durch den Siebträger laufen und dabei 20 bis 30 Milliliter Flüssigkeit in der Tasse gelassen haben", erklärt der Experte.

Julios kippt Milchschaum in die Costa-Kaffeetasse

Julios Tipp für den perfekten Milchschaum: Immer eine Hand am Kännchen halten und das Kännchen möglichst still halten – wenn es zu heiß wird, hat die Milch die optimale Temperatur und schmeckt so süß, dass du keinen Zucker für deinen Kaffee brauchst.

Traditionsmarke Costa Coffee: hohe Kaffeequalität für viele Menschen in Deutschland

Vor Costa Coffee hat Julio Sabani vor allem für kleinere Spezial-Kaffeeunternehmen gearbeitet. An seiner neuen Aufgabe reizen ihn die großen Möglichkeiten der Traditionsmarke Costa: „Wir sind eine von 850 Röstereien in Deutschland, haben also eine große Konkurrenz. Aber Costa bietet meiner Meinung nach einen Kaffee, der wirklich gut schmeckt zu einem guten Preis – darin sehe ich ein großes Potenzial", sagt der Fachmann. Dazu kommen die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, die ihm die Arbeit in einem großen Unternehmen eröffnet, wie beispielsweise ein eigenes Team zu leiten.

Costa Signature Blend Bohnen werden gemahlen

Bei der Costa Signature Blend handelt es sich um einen sogenannten Medium Roast. Die Bohnen werden dafür leichter und heller geröstet als bei vielen anderen Anbietern.

Das Rezept von Costa Coffee: Handwerk trifft Hightech

„Die Rösterei von Costa Coffee ist die modernste, die ich gesehen habe – und ich war schon in vielen Röstereien“, sagt Julio Sabani. Costa Coffee kombiniert für das optimale Ergebnis Hightech mit traditionellem Handwerk und der großen Erfahrung der Mitarbeitenden. „Bei der Costa Signature Blend handelt es sich zum Beispiel um ein Medium Roast. Die Bohnen werden dafür leichter und heller geröstet als bei vielen anderen Anbietern. Zwischen 18 und 21 Minuten lang bleiben die Bohnen bei einer Temperatur von 230 bis 260 Grad in der Rösttrommel. Das bringt das Potenzial der Bohnen heraus und macht den Kaffee rund.“ Zum Vergleich: Industrielles Rösten bei 800 Grad dauert nicht einmal eine Minute. 

Costa Coffee fließt in Costa-Kaffeetassen

Technik trifft Handwerk: Ein guter Kaffee hat auch viel mit Erfahrung und Bauchgefühl zu tun.

Mit großer Leidenschaft und Fachwissen: die Menschen hinter Costa Coffee

Trotz aller technischen Innovationen ist das Fachwissen der Costa Coffee-Expertinnen und -Experten unersetzlich. „Die Qualitätskontrolle wird nach wie vor per Hand gemacht. Es gibt keinen Computer, der die Komplexität des Kaffees erschmecken kann“, sagt Julio Sabani. „Der Rohkaffee wird immer noch so eingekauft, dass wir uns von den Händlern Proben schicken lassen. Die werden bei uns im Haus geröstet und getestet. Das ist traditionsreiche Handarbeit, die zu jedem guten Röster dazu gehört.“

 Julio Sabani bereitet Kaffeespezialität vor

Jeder Handgriff sitzt: Als zertifizierter Barista bereitet Julio Sabani Kaffeespezialitäten im Blitztempo zu.

Coca-Cola und Kaffee: Costa Coffee von München bis Helgoland

Wenn Du jetzt auch Lust auf einen Costa Coffee bekommen hast, zieh einfach los – in einen der beiden Coffee-Stores in Berlin und Hamburg oder zu einem unserer Costa-Partner wie dem Café in der Hafencity Hamburg, in dem wir gerade sitzen und das Julio als Area Sales Manager mit seinem Team betreut. Für unterwegs holst Du Dir Costa Coffee in verschiedenen Varianten als Fertiggetränk in der Dose aus dem Kühlregal oder bei den Costa Smart Cafés – innovative Kaffeeautomaten, die auf Knopfdruck hochwertigen Kaffeegenuss für unterwegs bieten.

Cappuccino mit Costa Coffee

112 Variationen haben die Costa-Brüder blind verkostet, bis sie ihre erfolgreiche Mocha Italia Signature Blend gefunden hatten.

Smart Café: hochwertige Kaffeespezialitäten für unterwegs

„Das Geheimnis ist, dass wir nur mit ausgewählten Produkten arbeiten. Wir nehmen frische Kaffeebohnen und Frischmilch, kein Milchpulver“, erklärt Julio. Dazu kommt die besondere Technologie der Smart Café Automaten: „Du hörst, wie die Maschine angeht, wie die Bohnen gemahlen werden und wie die Milch geschäumt wird. Das dauert ein paar Sekunden länger als an anderen Automaten, aber dafür bekommst du einen Kaffee in Barista-Qualität, fast wie im Coffee-Shop.“ Wo Du Costa Coffee in Deutschland bekommst, zeigt Dir übrigens der Store-Locator auf einen Blick.

Costa Café von innen

Kaffeespezialitäten von Costa bekommst Du in Cafés, am Automaten unterwegs und aus der Dose im Kühlregal.

Noch ein Tipp: Guter Kaffee braucht Zeit

Egal wie perfekt geröstet die Bohnen sind und wie gut die Maschine: Kaffee schmeckt umso besser, je mehr Zeit Du Dir für ihn nimmst – am besten in einer schönen Umgebung. „Die Vibes müssen stimmen, das ganze Rundherum“, erklärt der Kaffee-Fachmann. Denn Kaffee ist viel mehr als ein Getränk: „Kaffee verbindet uns. Ich kann mich mit einem Kaffee belohnen, er kann ein Trostspender sein und eine Auszeit für uns selber, mein kleines inneres Yoga.“ In diesem Sinne bestellen wir jetzt gleich noch einen Kaffee, machen „Ohmmm“ und sagen Tschüß!

Costa Coffee-Experten Julio Sabani verabschiedet sich

Leider schon vorbei: unsere Kaffeepause mit dem Costa Coffee-Experten Julio Sabani

Kaffee statt Tee: Wie Costa Coffee Großbritannien eroberte

1971 gründeten die beiden aus Italien stammenden Brüder Bruno und Sergio Costa in London ihre erste kleine Kaffeerösterei. Ihr Ziel: Die Tee trinkenden Briten von der italienischen Kaffeekultur zu überzeugen und guten Kaffee zu einem Teil des täglichen Lebens zu machen. Der Plan ging auf. Heute gibt es weltweit mehr als 3000 Geschäfte in insgesamt 31 Ländern und Costa Coffee ist der größte Coffee-Shop-Anbieter in Europa.