Germany
Coca-Cola Fürstenfeldbruck: Regional produziert in Bayern
05/07/2022
Standorte, produktion |
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05/07/2022
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In Fürstenfeldbruck bei München produzieren wir fast ausschließlich Getränke für den Süden Bayerns. Erfahre mehr über unser Werk.
In idyllischer Lage zwischen Ammersee und München befindet sich das südlichste Werk von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE). Mehr als 200 Millionen Flaschen verlassen den Produktionsstandort jedes Jahr und erfrischen Ober- und Niederbayern, Schwaben, Allgäu und die Oberpfalz. Mit den Getränken versorgen unsere über 400 Mitarbeitenden die ganze Region in einem Radius von 200 Kilometern.
CO2 sparen wir auch mit unseren Staplern. Seit 2018 besitzt das Brucker Werk eine rein elektrisch betriebene Stapler-Flotte. Der Standort hat für die Batterien seiner 22 E-Stapler ein geschlossenes System in einer eigenen Halle aufgebaut.
Auf dem Werksgelände hat alles einen Wert – auch Produktionsabfälle. Deshalb sammeln wir so viele der in der Produktion anfallenden Reststoffe in Wertstoffbehältern auf dem Gelände wie möglich. Mehr als 15 verschiedene Wertstoffe werden im Werk erfasst und wiederverwertet. So landen defekte Einwegpfandflaschen beispielsweise nicht einfach im Müll. Aus ihnen wird wieder Granulat. Unser Ziel für die Zukunft: 100 Prozent Wiederverwertungsquote. Unser Werk in Fürstenfeldbruck nähert sich mit 96 Prozent diesem Ziel weiter an.
Wünschen sich unsere Kunden Getränke, die wir nicht in Fürstenfeldbruck abfüllen, setzen wir für Langstrecken verstärkt auf die Schiene. Das spart CO2. Unser Mineralwasser ViO beispielsweise muss laut Mineral- und Tafelwasserverordnung am Quellort abgefüllt werden. Mit dem Zug kommt es aus dem Norden Deutschlands am Umschlagbahnhof in München-Riem an und erreicht nach einem kurzen Lkw-Transport unser Werk. Seit 2021 ist das Brucker Werk Teil des Schienengüternetzwerks von DB Cargo für Coca-Cola.
Seit 2019 hissen wir in Fürstenfeldbruck jährlich die Regenbogenflagge als Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Toleranz. Das Engagement dafür kam von Samira Hehl, damals Auszubildende und heute telefonische Verkaufsberaterin in Fürstenfeldbruck. Als Teil des Rainbow Networks bei Coca-Cola hat sie sich als Verbündete von LGBTQI+ im Unternehmen eingesetzt und Vielfalt gefördert. Und auch in anderen Dimensionen wird Vielfalt in Fürstenfeldbruck gelebt: Dort arbeiten Menschen 19 verschiedener Nationen. Geleitet wird die Fabrik von Patricia Irion, der ersten weiblichen Betriebsleiterin und Standortverantwortlichenvon Coca-Cola in Fürstenfeldbruck und in Deutschland.
Wir engagieren uns in den Regionen, in denen wir unsere Getränke abfüllen, für lokale Projekte. Mittlerweile Tradition ist das jährliche Weihnachtsessen für Bedürftige: Seit 2020 unterstützen wir dafür die Caritas mit Geldspenden. An der Kirche Sankt Magdalena im Ort verteilte sie 75 Weihnachtsessen, die Antonio Di Gorga, der Wirt des italienischen Restaurants "Brunello" in Fürstenfeldbruck, liebevoll zubereitet hatte. Das Festmenü ‒ Putenbrust mit Steinpilzen in Weißweinsoße ‒ zauberte so manchen Bedürftigen am zweiten Weihnachtstag 2020 trotz Notlage ein kleines Lächeln ins Gesicht. Bereits das vierte Jahr in Folge spenden wir ebenfalls den „Baum des Jahres“ für den Landkreis – eine gemeinsame Aktion mit der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck.