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Coca-Cola Werk Karlsruhe: "Wir verändern 75 Prozent unserer Fläche"

Coca Cola European Partners Werksausbau Karlsruhe Fuller am Kran v3

19/08/2021

Standorte, produktion |

Unser Werk in Karlsruhe, in dem wir auch Monster abfüllen, setzt derzeit eine der größten Standortveränderungen um:
Im laufenden Betrieb werden Produktion, Logistik und Versorgungsbereiche bis Ende des Jahres ausgebaut. Ein Kraftakt für das Team vor Ort.

Am 12. August sind die größten Maschinenteile für die zweite Produktionslinie des Karlsruher Werkes vom Standort Liederbach angekommen: der 30 Tonnen schwere Füller und die 22 Tonnen schwere Blasmaschine für 1,25-Liter-PET-Einwegpfandflaschen. Sie sollen bis Ende des Jahres zusammen mit anderen Einzelkomponenten aufgebaut werden, damit die Produktionslinie in Betrieb genommen werden kann. „Für unser Werk ist der Ausbau ein positives Signal für die Zukunft und eine der größten Investitionen in unserer 40-jährigen Geschichte“, sagt Andreas Dederer, Betriebsleiter von Coca-Cola im Gewerbegebiet Karlsruhe.

 

Betriebsleiter Andreas Dederer, Projektleiterin Linientransfer Cristina Gea Pedreira und Gesamtprojektleiter Werksausbau Karlsruhe Michael Bolik (v. l. n. r.) vor dem Füller der PET-Anlage.

 

Sechs neue Verladerampen und Ausbau der Versorgungsbereiche

Der Karlsruher Produktionsstandort, den Andreas Dederer leitet, hat bisher ausschließlich Dosen auf einer Anlage abgefüllt: Erfrischungsgetränke wie Coca-Cola, Fanta und Sprite, aber auch Energygetränke im Auftrag von Monster Energy Limited. Die zweite Produktionslinie führt nun zu einem steigenden Produktionsvolumen im Werk – und nicht nur sie: In der Dosenabfüllung wurden die Produktionszeiten seit dem 30. Mai 2021 aufgrund der steigenden Nachfrage nach Coca-Cola und Monster Energy Getränken in Dosen ausgeweitet. Deshalb werden auch die produktionsnahen Versorgungsbereiche – unter anderem die Wasseraufbereitung und die Sirupherstellung – erneuert und erweitert. Zusätzlich entstehen in der Logistik bis Ende des Jahres sechs neue Verladerampen, damit Lkws zukünftig doppelt so schnell beladen werden können.

 

Immense Leistung bei laufendem Betrieb

Der Ausbau des Werkes und der Aufbau der PET-Linie sind deshalb so herausfordernd, weil sie im laufenden Betrieb stattfinden: „Wir verändern 75 Prozent unserer gesamten Fläche, ohne den Betriebsablauf zu unterbrechen. Das ist eine immense Leistung“,
sagt Andreas Dederer. Coca-Cola European Partners Deutschland investiert in Karlsruhe insgesamt 15 Millionen Euro und schafft 60 neue Stellen.

 

Jeweils 2,5 Zentimeter Platz sind links und rechts neben dem Füller, damit er durch das sechs Meter breite Tor passt.

 

Für unser Werk ist der Ausbau ein positives Signal für die Zukunft und eine der größten Investitionen in unserer 40-jährigen Geschichte.